SCHWEIZERHOF
.GESCHICHTE
Der Schweizerhof zählte zu den landwirtschaftlichen Betrieben mittlerer Größe im Dreisamtal und wurde
bis 1972 im Haupterwerb betrieben. Für die Vorbergzone des Schwarzwaldes typisch, war die Milchvieh-
und Schweinehaltung. Getreide, Kartoffeln und andere Felderzeugnisse wurden hauptsächlich für den
eigenen Bedarf erzeugt. Die Streuobstwiesen waren schon damals wichtiger Bestandteil der
Selbstversorgung. So wurde bereits damals schon die große Familie mit frischem Obst, Saft, Most und
Schnaps aus der eigenen Brennerei versorgt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Schweizerhof nach einem Brand wieder aufgebaut.
Seither besteht die große Scheune mit der giebelseitigen Hofeinfahrt, einem Wohnhaus aus
Bruchsteinmauerwerk, sowie einem “Sauhüsli” in dem heute unter anderem der Schnapsbrennraum
eingerichtet ist.
Die Familientradition der jetzigen Hofeigentümer wurde am 6. September 1880 mit dem Kauf durch Josef
Hitz und seiner Frau Philippina aus Buchenbach begründet.
Ihm widmete der bekannte Heimatdichter August Ganther das Gedicht “Dŕ Wedderma vu Zarde”.
Schweizerhof Heute
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Dŕ Wedderma vun Zarde
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